Traggerüste schnell, einfach und wirtschaftlich umsetzen mit Modulgerüsten von ALFIX
Beim Neubau, der Sanierung sowie bei der Rekonstruktion von Brücken kommen in der Regel Traggerüstkonstruktionen zum Einsatz, die speziell für diesen Anwendungsbereich entwickelt wurden und die oft hohen Auflasten während der Bauphase problemlos in den Untergrund abtragen können. Bei schwer zugänglichen Baustellen, stark gegliederten Objekten und auch, wenn gleichzeitig Arbeitsgerüste zur Bearbeitung des Bauwerks zu erstellen sind, werden inzwischen immer öfter auch modulare Gerüstsysteme aus dem Bereich Arbeits- und Schutzgerüste verwendet. Mit diesen sogenannten Einzel-stielsystemen ist es möglich, durch herausnehmbare Rohrverbinder und mittels Kopfspindeln, Lasten von bis zu 65 kN vertikal je Stiel abzuleiten.
Der größte Vorteil aber ist die enorme Anpassungsfähigkeit an komplizierte Grundrisse sowie unterschiedliche Höhenverhältnisse und die Möglichkeit, nahezu jede Gerüstart wirtschaftlich auszubilden. Das macht Modulgerüste heute immer attraktiver. ALFIX aus dem sächsischen Großschirma bietet als Hersteller mit dem ALFIX Modulgerüst in der Ausführung MULTI und METRIC zwei solche Systeme mit der bewährten Keilschloßverbindung an.
Die vorgefertigten Standard- und Systembauteile garantieren höchste Flexibilität im Baukastensystem und korrespondieren mit den marktüblichen Feldlängen. Bauaufsichtliche Zulassungen sind selbstverständlich.
Aktuell plant das Unternehmen unter anderem ein temporäres Traggerüst zum Bau einer neuen Fußgängerbrücke am Rochlitzer Berg nahe Chemnitz. Gemeinsam mit der O& T Gerüstbau GmbH, Chemnitz, bildete das ALFIX Technik Team die erforderliche Konstruktion mit modernster 3D-Computertechnik ab und konnte das Modell durch die entsprechenden Statikprogramme auch in diesem Bereich entsprechend bewerten.
Die für das Projekt Rochlitzer Berg geforderten Auflasten von insgesamt 5.000 kg sowie die anzusetzenden Lasten aus Wind, Eigenlast und Verkehrslast auf den Arbeitsgerüstbereichen, konnten der Konstruktion problemlos zugeordnet werden. Die Lasteinleitung in den Untergrund erfolgt mittels Hilfsfundamenten aus Beton.
Besonders wichtig ist bei diesem Bauvorhaben das geringe Gewicht der Einzelbauteile, da sich die Baustelle in unwegsamem Gelände, weitab von normal befahrbaren Wegen befindet. Auch die Montage der Traggerüstkonstruktion kann dadurch komplett ohne Kran, per Hand erfolgen. Die Systembauteile, die in unterschiedlichen Längen und in mehr als 13 verschiedenen Rastermaßen verfügbar sind, ermöglichen die perfekte Anpassung an die Geländeform.
Das Know-how, prüffähige statische Berechnungen, Materiallisten und Zeichnungssätze runden das Portfolio der ALFIX GmbH ab. Die Kunden des Unternehmens erhalten somit neben Fassaden- und Modulgerüsten, Wetterschutzdächern, Fahrgerüsten und einem umfangreichen, systemfreien Zubehör das Vollsortiment für den Gerüstbau aus einer Hand.
Informationen zum ALFIX Produktportfolio sowie Kataloge, Preislisten, bauaufsichtliche Zulassungen und Aufbau- und Verwendungsanleitungen stehen jederzeit auf der Website www.alfix-systems.com oder über die kostenlose Smartphone-App zum Download bereit.
Veröffentlicht: Der Gerüstbauer, Ausgabe II/2017